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Panikattacken | Angsterkrankung

Individuelle Therapie und Behandlung bei Panikattacken und Angsterkrankungen.

Panikattacken manifestieren sich häufig als:

anfallsartige Angst mit dem Gefühl von Atemnot, Druckgefühl auf der Kehle oder im Bereich des Brustkorbes, Herzrasen, Zittern und verstärktem Schwitzen.

Es können Panikattacken in engen, überfüllten und auch überheizten Räumen, bei grösseren Entfernungen, aber ebenso bei weiten Gegenden (z.B. Agoraphobie) auftreten. Deshalb besteht oft schon im Vorfeld die Befürchtung, dort keine rasche medizinische Hilfe zu bekommen oder nicht entkommen zu können.

Im Zeitverlauf kommt es häufig berits im Vorfeld zur verstärkten Angst vor dem möglichen Auftreten von Panikattacken.

Öfter handelt es sich um isoliertes Auftreten von Panikattacken, die auch spontan und ohne bekannten Auslöser, oder aber bei einem bestimmten auslösenden Reiz / Trigger auftreten. Auch nachts können unvermittelt Panikattacken auftreten, durch die man mit panikartigem Gefühl aufschreckt. Schlussendlich führt dies auch zu Schlafstörungen. Weitere auslösende Faktoren können Aufenthalt in grossen Menschenmengen, beim Gefühl des Alleinesein, aber auch Hören von isolierten Geräuschen und Empfindungen sein.

Speziell diese Symptome können beispielsweise mit verhaltenstherapeutischen kurz dauernden Therapieeinheiten und zusätzlich temporärer medikamentöser Therapie mit guten Erfolgschancen behandelt werden. Im selben Schritt kann anfangs Einnahme schnell wirkender Bedarfmedikation zum vereinzelten Einsatz notwendig sein.

Andererseits können Panikstörungen und Angststörungen auch sekundäre Symptomatik sein, welche als Folge in einem ersten Schritt zur Behandlung der akuten Beschwerden kurzfristig auch mit medikamentöser Unterstützung meist rasch gebessert werden werden kann.

Bei Auftreten als Folge tiefergehender zugrunde liegender Ursachen bei Depressionen oder nach traumatischen Erlebnissen wie auch bei der posttraumatischen Belastungsstörung kann in einem beginnenden Schritt auch längerfristig psychotherapeutische Behandlung zum Einsatz gelangen. Ergänzend dazu kann bei Bedarf zur verstärkten Effizenz für eine begrenzte Zeit auch Einnahme eines Medikamentes, welches nicht abhängig macht, empfohlen werden.

Weitere Angsterkrankungen:

Oft leiden Menschen auch unter sozialen Ängsten (Sozialphobie) mit Beklemmungen im Zusammenhang mit möglichen Situation, in denen das Gefühl, vor anderen unangenehm exponiert zu sein, auftritt.

Dies kann einerseits im Zusammenhang mit dem Auftreten vor mehreren Menschen oder in Gruppen stehen. Ebenso kann es aber auch häufig im Rahmen persönlicher Gespräche mit anderen Personen im Sinne ausgeprägter Anspannung empfunden werden. Es zeigen sich häufig Symptome wie Zittern, Schwitzen und deutliche Unruhe. Als Folge davon kommt es häufig zum sozialer Rückzug und Auftreten von Gefühlen der Insuffizienz.

Häufig kann durch psychotherapeutische Einheiten und bei Bedarf auch unterstützender medikamentöser Therapie relativ rasch erste Besserung erreicht werden. Auch auch angstlindernde Medikation zum anfänglich gezielten Einsatz vor solchen angstbesetzten Situationen wird zusätzlich angeboten.

Eventuell kann bei Notwendigkeit auch zusätzlich Kontakt zu Psychotherapeuten vermittelt werden, die auch längerdauernde Therapien bei Angststörungen durchführen.

Es kann weiters auch eine generalisierte Angststörung bestehen mit häufigem diffusem Gefühl, daß etwas Unangenehmes passieren könnte.

Auch Phobien gehören zu den Angststörungen (gerichtete Ängste, z.B. vor bestimmten Tierarten, Flügen, Prüfungsangst).

In der Ordination in 6800 Feldkirch wird nach ausführlicher Erhebung der psychiatrischen Vorgeschichte eine individuelle Therapie der Angsterkrankung besprochen und durchgeführt.

Zu Beginn werden auch alle vorhandenen Befunde der letzten Zeit durchgesehen. Resultierend können zusätzlich benötigte Laborbefunde und Untersuchungen veranlasst werden. Körperlich bedingte Verstärkung und sogar Auslösung der psychischen Symptome können damit erkannt und eine Behandlung veranlasst werden (z. B. Schilddrüsenfunktionsstörungen).

In dringenden Fällen können nach Möglichkeit meist auch rasch Ersttermine vereinbart werden.


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